Mehr Chancengleichheit durch Barrierefreiheit unterstützt durch die FFG.
Ich bin schon seit einiger Zeit mehr als beeindruckt. Die FFG war für mich bisher die Stelle, die den Bestausgebildeten, den Erfahrenen, den Forschenden, den Innovatoren Förderungen und Unterstützung ermöglicht, um noch besser zu werden, Neues zu entwickeln oder im Forschen zu kooperieren.
Seit einiger Zeit gibt es immer mehr Unterstützungsmöglichkeiten, Angebote zum Lernen und zum Wissensaustausch, die vor allem den Abbau von Barrieren unterstützen und damit sehr viel zur Erreichung des SDG10 (gleiche Chancen für alle) beitragen.
Zum Beispiel werden Unternehmen und ForscherInnen nicht nur eingeladen barrierefreie Dokumente zu erstellen, sondern erhalten auch das notwendige Wissen dazu zur Verfügung gestellt, wie z.B. in der folgenden Nachricht in einem der letzten Newsletter:
In diesem Fortschrittsbericht wird bestätigt, dass die 10 Prinzipien des UN Global Compact weiterhin eingehalten wurden. Aktivitäten zur Verbesserung werden ebenfalls im Fortschrittsbericht berichtet. Kleinstunternehmen (wie miraconsult e.U.) dürfen diesen Bericht in komprimierter Form bestätigen.
Ob kurz oder lang, dieser jährliche Anlass zur Überprüfung unserer Arbeit, anhand der 10 Prinzipien des Global Compact und auch an den nachhaltigen Entwicklungszielen der Agenda 2030 ), ist für mich immer wichtig. Daher gebe ich auch gerne bekannt, dass miraconsult e.U. den CoP 2021 abgeliefert hat. Ich nütze dafür das Logo mit der Information zum Fortschrittsbericht.
Weiterführende Informationen in deutscher Sprache finden Sie auf der Webseite des Global Compact Netzwerkes Österreich :
Unternehmen wollen verstärkt zum Klimaschutz beitragen und werden auch zunehmend von ihren KundInnen und durch Gesetze dazu aufgefordert die Klimafreundlichkeit ihrer Produkte und Dienstleistungen nachzuweisen, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren und über die betrieblichen Verbesserungen zu berichten.
Um Verbesserungen nachweisen zu können, Bereiche mit Handlungsbedarf zu erkennen und Schwachstellen aufzudecken, braucht es eine Ausgangsbasis. Es braucht Ist-Daten über bestimmte Energie- und Ressourcenverbräuche und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen. Die Erstellung einer Klimabilanz ist dafür genau die richtige Herangehensweise. Für steirische Unternehmen gibt es dafür eine sehr wertvolle Unterstützung durch die Wirtschaftsinitiative Nachhaltige Steiermark des Landes Steiermark.
„WIN-Klimabilanzierung für Betriebe“
Das Modul WIN-Klimabilanzierung für Betriebe ist ein Beratungsmodul im Kernbereich C – „Umwelt- und Klimaschutz„.
Beratungsprojekte in diesem Modul werden mit maximal 80 Beraterstunden anerkannt und mit maximal 50% gefördert.
Die Erstellung der Klimabilanz im Rahmen dieses Förderprogrammes erfolgt durch in einem Pilotprojekt geschulte WIN-BeraterInnen mit Hilfe des vom steirischen Unternehmen akaryon entwickelten Webtool „ESG-Cockpit“. Dieses Klimatool ermöglicht die Berichterstellung nach internationalen Standards auf Basis von qualitätsgesicherten Emissionsfaktoren des Umweltbundesamtes für Österreich.
Klimabilanz für das s´Kraftplatzerl im Pilotprojekt
Im Rahmen des Pilotprojektes „Klimabilanzierung mit dem ESG-Klimatool“ durfte ich das Drogerie- und Reformhaus s´Kraftplatzerl in Lieboch bei der Erstellung der ersten Klimabilanz begleiten.
Gemeinsam mit dem s`Kraftplatzerl Team konnten wir in Folge Verbesserungsmaßnahmen für das Unternehmen entwickeln. Die Klimabilanzerstellung war für das Unternehmen insbesondere auch deshalb interessant, weil nicht nur die eigenen Werte als Basis für zukünftige Wirkungsmessungen ermittelt wurden. Der standardisierte und einheitliche Abfrage-, Berechnungs- und Dokumentationsrahmen ermöglicht auch eine qualifizierte, externe Vergleichbarkeit.
Die Wirtschaftsinitiative Nachhaltige Steiermark – WIN ist eines von neun Regionalprogrammen für betrieblichen Umweltschutz in Österreich und bietet Information, Beratung und Förderung rund um das Thema nachhaltiges Wirtschaften für steirische Klein- und Mittelbetriebe (KMU) und Gemeinden.
Wenn sie an grundlegenden Informationen zum Thema Klimaschutz in Österreich interessiert sind, lesen Sie den Klimaschutzbericht 2020 des Umweltbundesamtes:
Team Unternehmertum – Ich bin gerne dabei. Die Freude daran einander zu helfen, hinzuschauen und Unterstützung anzubieten wächst in dieser Zeit des verordneten „Auf-Distanz-Bleibens“ von Tag zu Tag. Sie wird immer mehr zur gelebten Praxis.
Dieses gute, unterstützende Miteinander wächst in schwierigen Zeiten auch unter den UnternehmerInnen. Ergänzend zu der COVIT-19 bedingt erschwerten, gegenseitigenUnterstützung vor Ort, gibt es nun, wie in allen anderen Lebensbereichen auch, eine digitale Unterstützungsplattform von UnternehmerInnen für UnternehmerInnen. Ich bin dabei :-)).
Alle weiteren Informationen, z.B. wie Sie mit anderen UnternehmerInnen in Konakt treten können, entweder um zu helfen oder um Hilfe zu erhalten, finden Sie auf der Webseite Team Unternehmertum. Auf der Facebookseite Team Unternehmertum haben Sie die Möglichkeit sich mit dem Team Unternehmertum zu vernetzen.
Was wir Ihnen für 2019 wünschen, das ist Mut. Haben Sie Mut! Mut, miteinander zu reden, sich auszutauschen, von- und miteinander zu lernen, aus den Reaktionen Ihrer ZuhörerInnen zu lesen, Fehler gemeinsam zu korrigieren und Hilfe zu erbitten.
Die größten menschlichen Errungenschaften sind durch Kommunikation zustande gekommen – die schlimmsten Fehler, weil nicht miteinander geredet wurde. (Stephen Hawkings)
Warum die Stieglitze sich ganz frech in die Neujahrsgedanken und -wünsche schleichen konnten?
Sie kommunizieren gerne und intensiv an Ihrem Fressplatz vor dem Büro – sicher über die Verteilung des Nahrungsangebotes
Ihre Lebensorganisation ist uns nicht fremd. Damit ist z.B. die Sesshaftigkeit in sicheren Lebensräumen gemeint, aber auch das vorübergehende oder dauerhafte Verlassen des Lebensraumes, wenn dies für das Überleben erforderlich ist.
Der Stieglitz war Vogel des Jahres 2016 und kann damit auch offiziell nachweisen, dass er nicht irgendwer ist ;-)). Hier erfahren Sie warum: https://naturschutzbund.at/newsreader/items/stieglitz-vogel-des-jahres-2016.html
Was wir auch 2019 nicht lassen können
Weil wir* nicht aufhören können, werden wir* uns auch 2019,
unter Einsatz aller „miraconsult“-Kompetenzen mit der Transformation der Welt beschäftigen und unseren Teil dazu beitragen, die Agenda 2030 umzusetzen, sowie an der Erreichung der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele zu arbeiten.
Accepting change is good. But it’s even better if you can embrace it and drive it!
*wir, das sind Menschen Unternehmen, Organisationen, für und mit denen wir 2019 erfolgreich sein wollen.
Manche Kooperationen sind schon aktiv, manche gemeinsamen Pläne werden gerade geschmiedet und wer weiß, was noch kommen wird.
Der Welterschöpfungstag ist das Datum an dem die gesamte Menschheit mehr aus der Natur verbraucht hat, als unser Planet in einem Jahr reproduzieren kann und mehr an CO2 ausgestossen hat als die Erde in einem Jahr absobieren kann. Wir verbrauchen laut Berechnung des Global Footprint Network 1,7 Erden in einem Jahr.
Betrachtet man die Entwicklung der letzten 50/60 Jahre, dann scheint daran nichts Außergewöhnliches zu sein. Im Jahr 1969 sind wir nach dem Berechnungssystem mit den Ressourcen dieser Erde noch ausgekommen, ja wir haben nicht einmal alles verbraucht. Seit damals hat sich der Ressourcenverbrauch nicht ganz verdoppelt, aber es leben mehr als doppelt so viele Menschen auf der Erde. So gesehen sind wir auf einem guten Weg, oder? Mehr als doppelt so viele Menschen brauchen weniger als doppelt so viele Ressourcen.
Unsere globale Herausforderung ist, dass wir immer früher die möglichen Erträge verbraucht haben und von der Substanz leben. Wir belasten darüber hinaus die noch verbleibende Substanz in einem Ausmaß, das von dieser nicht mehr bewältigbar ist und die zukünftigen Erträge verringert, Erträge, die das Leben von immer mehr Menschen sichern sollen.
Noch gibt es eine (kleiner werdende ) Zahl von Ländern und Regionen, die sich keine Sorgen machen müssen. Substanz ist ausreichend vorhanden und fehlende Ressourcen werden aus anderen Regionen entnommen. Betriebswirtschaftlich gedacht besteht der Weltkonzern aus reichen und armen Töchtern und es wäre ein durchaus üblicher Weg die armen Töchter einfach abzustossen, wäre da nicht diese Vereinbarung auf die die Konzernmutter (fast) alle Töchter eingeschworen hat und zu deren Umsetzung sich diese verpflichtet haben. Gemeinsam mit der Konzernmutter wurde beschlossen alle Töchter nicht nur am Leben zu lassen, sondern auch gemeinsam daran zu arbeiten, dass alle selbständig gut von den eigenen Erträgen leben können ohne die Substanz zu schädigen. Global gesehen ist das die Agenda 2030, der Aktionsplan für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand und für universellen Frieden in größerer Freiheit.
Dieser Aktionsplan nimmt alle StaatenvertreterInnen, Mikro- und Makroökonomen in die Pflicht gemeinsam an einem universellen Masterplan zu arbeiten und die individuellen Ziele darauf abzustimmen. Wenn dieser Auftrag mit dem nötigen Ernst, Mut und dem festen Wunsch erfolgreich zu sein verfolgt wird, dann können wir möglicherweise Schritt für Schritt die Erderschöpfung verkleinern und uns eine gesunde Lebenssubstanz für alle zurückerobern.
Viele Expertisen und Fachbeitrge beschäftigen sich mit der Problematik des Welterschöpfungstages. Ich finde den Beitrag von Quality Austria zum Welterschöpfungstag besonders klar und informativ. Sie finden den Beitrag hier.
Wie sich Österreich dieser besonderen Herausforderung stellt, das habe ich versucht zu recherchieren. Leider habe ich auf Bundesregierungsebene keine Informationen dazu gefunden, auch nicht als Priorität im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft.
Aber wir halten es auch mit dem Sinnspruch: „Ein Löffel voll Tat ist besser als ein Scheffel voll Rat“ und erproben gerne selbst in der Praxis, was wir später weitergeben. Einige unserer Projekte und Engagements finden Sie hier.
Offiziell gerade abgeschlossen lebt unser jüngstes Projekt nachhaltig weiter.
Das Projekt strebt danach, die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung lokal und regional mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zu verwirklichen, mit den Ergebnissen nach außen zu gehen und weitere Gemeinden, Städte, Bezirke von den positiven Veränderungen überzeugen und mitzunehmen auf den Weg zu einem sozial gerechten, Ressourcen bewahrenden und schonenden, zukunftsfähigen Lebensraum. Viel Positives ist in der Projektlaufzeit entstanden – so viel, dass wir die Ergebnisse immer noch mit großer Freude dokumentieren und Möglichkeiten, Initiativen und Chancen zur Zielerreichung on- und offline weiterentwickeln und verbreiten.
Plastikfasten, das klingt nach Verzicht und Überwindung, nach einer Aktivität, die erfreulicherweise auf einige Wochen im Jahr beschränkt ist. Ist das so?
Ist das moderne Fasten, das Verzichten auf etwas für uns Selbstverständliches oder sogar scheinbar Unverzichtbares, während eines vorher festgelegten Zeitraums, tatsächlich so etwas wie eine mühsame Mutprobe? Gibt es auch beim Plastikfasten den fast sicheren Jojo-Effekt, wie ihn viele Menschen erleben, wenn sie immer und immer wieder versuchen durch die eine oder andere Diät Gewicht zu verlieren? Vom Plastikfasten und der Nachhaltigkeit weiterlesen →
Vom Tag der Sonne zum Tag der Sonne, so haben wir unser Projekt „SDG17 in Lieboch – mach mit, Schau das geht“ geplant. Nun blicken wir auf ein arbeits- und lehrreiches Projektjahr zurück. Wir sammeln die vielen wertvollen Begegnungen, Informationen und Erlebnisse und freuen uns darauf diese am 6. Mai allen interessierten Menschen präsentieren zu dürfen. SDG17 – Tag der Sonne in Lieboch weiterlesen →
div-in-co steht für „Diversität, Inklusion und Consulting“ und bietet Beratung und Begleitung für Unternehmen und für Frauen mit Fluchterfahrung – kostenlos und individuell abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse.
Unsere Gesellschaft wird vielfältiger, Menschen aus verschiedenen Ländern bringen ihre Berufs- und Lebenserfahrung mit in ihr neue Heimat. div-in-co baut Brücken weiterlesen →