Nachhaltig satt und zufrieden – das empfinden wir als großes Stück Lebensqualität und Lebenschance. Was wir damit meinen?
Was verstehen wir unter satt und zufrieden?

Ganz einfach , wenn es uns immer wieder gelingt uns unseren Hunger zu stillen und uns an unserem Essen zu freuen.
Uns fällt oft auf, dass eine ganz andere Wertschätzung gegenüber dem Essen entsteht, wenn wir stolz auf die Zutaten sind, weil wir erzählen können,
- wo, wie und durch wessen Arbeit die Lebensmittel produziert (gesät, gezüchtet, gepflegt, geerntet, verarbeitet) wurden
- warum die eine oder andere Zutat derzeit durch andere ersetzt wird und warum so manches in diesem Jahr süßer schmeckt als im Vorjahr
- dass wir unsere persönlichen Anregungen diskutieren können, z.B die Verpackung, mögliche Variationen oder was es auch in Zukunft (wieder) geben sollte
Wann können wir nachhaltig satt und zufrieden sein ?
Wir denken, dass wir dann am Besten nachhaltig satt, zufrieden, gesund und glücklich sein können, wenn
- es Bauern gibt, die Lebensmittel in unserer Umgebung produzieren und auch an uns direkt abgeben und das möglichst immer und immer wieder
- es Schnittstellen gibt, die für die Verbindung zwischen den lokalen/regionalen ProduzentInnen und KondumentInnen herstellen.

Als Beispiel dafür haben wir die die Nudelmanufaktur Temmel und Kerstins Hofladen porträtiert.
Wir sind der Meinung, dass die Familie Temmel für das SDG15 steht und wünschen allen Gemeinden solche Orte und Menschen :-))
Hier geht es noch einmal zu unserem Beitrag über Kerstin und Walter Temmel.