Unsere Paten und Patinnen

Paten und Patinnen – Menschen für die SDG17

Zur Veranschaulichung der lokalen und regionalen Umsetzung der

Veranstalterinnen und Referenten vor der SDG-Infotafel
Veranstalterinnen und Referenten vor der SDG-Infotafel

17 Ziele für nachhaltige Entwicklung sind wir seit Mai 2017 auf der Suche nach Menschen in Lieboch und Umgebung, die Paten eines der Ziele sein wollen. Viele engagierte Menschen haben wir getroffen. Von einigen dürfen wir gerne berichten.

Paten – Unterstützer – Erfolgsmodelle

Von den Paten

Das Wort Pate löst wohl bei jedem von uns einen Reiz aus, der eine oder mehree, positive sowie negative Erinnerungen zu diesem Wort herstellt. Für unser Projekt hat der Begriff nur eine Bedeutung:  „Unterstützer/ Unterstützerin für eine bestimmte Sache

In Laufe des Projektjahres hat sich herausgestellt, dass es nicht einfach ist „Paten und Patinnen“ zu finden. Dieser Begriff ist bei uns immer mit Verpflichtung und Verantwortung verbunden.  Diese Verpflichtung und Verantwortung tragen die Menschen, die wir vorstellen dürfen, ganz selbstverständlich. So selbstverständlich, dass e sihnen nicht der Rede wert ist und, dass sie nicht durch die Bezeichnung „Pate“ abgegrenzt werden wollen von allen anderen, die wir im Laufe des Jahres nicht persönlich ansprechen konnten. Wir haben uns daher entschlossen keine PatInnen zu ernennen, sondern von UnterstützerInnen und Erfolgsmodellen zu erzählen.

Unterstützer der SDG17

 

Die Neujahrsgeiger der Marktmusikkapelle Lieboch wünschen ALLEN ein gutes Jahr 2018 und fairteilen nun auch die Botschaft der SDG17 - gemeinsam für ein gutes Leben für ALLE
Die Neujahrsgeiger der Marktmusikkapelle Lieboch wünschen ALLEN ein gutes Jahr 2018 und fairteilen nun auch die Botschaft der SDG17 – gemeinsam für ein gutes Leben für ALLE

UnterstützerInnen werden nicht, wie es für Paten typisch ist, für eine Aufgabe oder Tätigkeit auf Dauer eingesetzt, sondern setzen sich unabhängig, alleine oder in einer Geminschaft für eine bestimmte Sache ein.  Sehr oft wurde den Menschen, die wir in Folge als PatInnen  beschreiben, erst im Laufe unseres Gesprächs bewusst, dass das was sie täglich tun, die Erreichung von zumindest einem nachhaltigen Entwicklungsziel dient, dass sie dieses unterstützen. Wir freuen uns, dass wir zu unterschiedlichen nachhaltigen Entwicklungszielen einige dieser Menschen in der Rubrik Paten und Patinnen vorstellen dürfen.

Erfolgsmodelle in der Gemeinde

In der Agenda 20130 wird betont, dass die Erreichung der Ziele nur im gemeinsamen Bemühen der Menschen, Organisationen und Regierungen möglöich ist. Wir freuen uns daher sehr, dass wir in Lieboch und darüber hinaus immer auf Menschen getroffen sind, die mit anderen kooperieren und gemeinsam an einer Idee oder Aufgabe arbeiten. Unsere Erfolgsmodelle in dieser Rubrik Paten sind WegbegleiterInnen, die in ihrer Gruppe und mit ihren Netzwerken ganz offensichtlich die nachhaltigen Entwicklungsziele, zur Erreichung eines guten Lebens für alle, leben und fördern.

Unsere Geschichten von Menschen und Organisationen für die 17 Ziele in und um Lieboch

Gemeinsam können wir die Welt verändern – gemeinsam an den 17 SDG arbeiten
Gemeinsam können wir die Welt verändern – gemeinsam an den 17 SDG arbeiten

Ziel 1: Viele Menschen in Lieboch wollen vor der Armut nicht die Augen verschließen. Wir haben stellvertretend für all mit Edith Rainer und Christine Blaschitz vom Sozialkreis der Pfarre gesprochen.  Der Bericht folgt

Ziel 2: Um Hunger nachhaltig zu vertreiben, müssen Überschüsse verteilt werden und faire Löhne den Lebensunterhalt sichern. Wir berichten über unsere Erfolgsmodelle und bald über die Fahrten zur Team Österreich Tafel.

Ziel3: Gesundheit geht uns alle an und wird vielfältig unterstützt. Stellvertretend haben wir mit Ottmar Miles Paul gesprochen und bereiten Beiträge über das Fitness- und Gesundheitsstudio Rainer und das Engagement des Unternehmers Richard Schelch vor.

Ziel 4: Hochwertige und inklusive Bildung für alle ist die Grundlage für nachaltige Entwicklung. Wir berichten von der Volksschule und bereiten einen Beitrag über die ehrenamtlichen (Nachhilfe-) LehrerInnen vor.

Ziel 5: Wir posten einen Beitrag anlässlich des Frauentages und bereiten Heidi Geigls Einsatz für gesunde Frauenhygiene als Basis für nachhaltige Geschlechtergleichstellung vor.

Ziel 6: Bei uns sind Wasser- und Abwasserverband für die Verfügbarkeit und nachhaltige Wasserbewirtschaftung verantwortlich. Wir erwarten das zum Weltwassertag versendete Flugblatt .

Ziel 7: Am Filmabend „Solartaxi“ diskutierten wir eifrig über erneuerbare Energie und Mobilität.  Ein Artikel über den Einsatz erneuerbarer Energie in der Stadtentwicklung,  im Wohnbau und mehr folgt.

Ziel 8: Wir beleuchten in Folge das Thema nachahltiges Wirtschaftswachstum und menschenwürdige Arbeit aus der Sicht des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers mit Behinderung.

Ziel 9: Infrastrukturentwicklung und Innovationen war nicht das einzige Thema bei unseren Besuchen in der Gemeinde. Wir wollten vor allem wissen, wie die Gemeindevertretung ihre Verpflichtung zur Umsetzung der SDG wahrnehmen will.

Ziel 10: Das Sommercamp für selbstbestimmtes Leben verkörpert geradezu Ziel10 ebenso das von Debbie Adams im Seddwell Community Center gelebte „koha“-PrinzipDarüberhinaus sind weitere Beiträge wie durch Hilfe zur Selbsthilfe das Ungleichgewicht in und zwischen Ländern verringert werden kann, in Vorbereitung.

Ziel 11: Die Nutzung von Ressourcen und die Entsorgung des Abfalls wurde  im Rahmen der Veranstaltung die zwei Leben von Handy und Co thematisiert wurde. Artikel zum Teilen und Tauschen von Ressourcen, zur fairen Teilhabe am Leben und zum  Schutz vor Katastrophen werden vorbereitet.

Ziel 12: Brigitte Rühl-Preitler und Hans Preitler werden mit ihrem Projekt „Wir essen um zu leben“ , stellvertretend für viele, Paten für das Ziel 12 – verantwortungsvoller Konsum und Protukion. Weitere Berichte warten.

Ziel 13: Wir betrachten das Thema Klimaschutz einmal aus dem Blickwinkel der Schadensminimierung (Fetzenmarkt und Müll sammeln) und einmal aus dem Blickwinkel der Klimaverbesserung (Plant for the Planet). Berichte folgen.

Ziel 14: Die Zerstörung der Ozeane, Meere und Meeresresourcen durch massive Verschmutzung, insbesondere mit Plastikmüll ist uns allen bewusst und doch weit weg. Johannas Bericht über Ihr Plastikfasten ist in Vobereitung.

Ziel 15: Kerstin und Walter Temmel fördern durch ihre Arbeit in der Landwirtschaft und durch das  Angebot an regionalen und saisonalen Produkten in ihrem Hofladen unter anderem Ziel 15. Sie sind nicht allein. Einige andere Berichte sind in Vorbereitung.

Ziel 16: Jede Aktivität, jede Information zur Umsetzung der SDG 1-15 und insbesondere von SDG17 trägt zur Erreichung von SDG 16 bei. Einen Beitrag über Unterstützungsaktivitäten für Zugang zur Justiz bereiten wir vor.

Ziel 17: Unser Netzwerk für nachhaltige Entwicklung ist im Projektjahr sowohl lokal, als auch global gewachsen und konnte verfestigt werden.

unser Netzwerk SDG17
unser Netzwerk SDG17

 

 

 


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